Mit Hilfe Partizipativer Gesundheitsforschung können Wissenschaft, Praxiseinrichtungen und Vertreter:innen der Zivilgesellschaft gemeinsam neue Erkenntnisse gewinnen, die zur Verbesserung der Gesundheit beitragen. Anforderungen an dabei einzusetzende Methoden sind einer der Arbeitsschwerpunkt der AG. Die AG Partizipative Gesundheitforschung ist eng verbunden mit PartNet, dem deutschsprachigen Netzwerk für Partizipative Gesundheitsforschung und orientiert sich in seiner Arbeit an der im Netzwerk entwickelten Definition.
„Partizipative Gesundheitsforschung (PGF) ist ein wissenschaftlicher Ansatz, der die Durchführung von Forschung als eine Koproduktion verschiedener AkteurInnen versteht.
Der Forschungsprozess wird zwischen allen Beteiligten partnerschaftlich organisiert und kontinuierlich im Hinblick auf die Machtverhältnisse reflektiert. Am gesamten Forschungsprozess soll dabei eine maximale Mitgestaltung der Menschen erreicht werden, deren Lebensbereiche erforscht werden.
Zu den Beteiligten gehören insbesondere die Menschen, deren Lebensbereiche erforscht werden und u.a. Fachkräfte und Entscheidungsträger:innen des Gesundheits-, Sozial- oder Bildungswesens, Vertreter:innen der Zivilgesellschaft und Wissenschaftler:innen. Ziel der PGF ist es, neue Erkenntnisse zu gewinnen und Veränderungen anzustoßen, die zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden der Menschen beitragen und gesundheitliche Chancengleichheit stärken.“ (PartNet 2017)
Die AG Partizipative Gesundheitsforschung kooperiert mit der International Collaboration on Participatory Health Research.
Details und aktuelle Hinweise u.a. zu den zweimal im Jahr stattfindenden Netzwerktreffen und der Berliner Werkstatt Partizipative Forschung finden Sie auf der Webseite von PartNet.
Tragen Sie sich gern in der Mailingliste von PartNet ein: https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/vernetzen/