Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Studierende,
zur 50. wissenschaftlichen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP), die in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM), dem Medizinischen Dienst der Krankenversicherung in Bayern und dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit durchgeführt wird, möchten wir Sie ganz herzlich vom 24. bis 26. September 2014 nach Erlangen einladen.
Der Kongress steht unter dem Leitthema „Perma- nente Verfügbarkeit in der Arbeits- und Lebens- welt – Risiken und Chancen“. Nichts hat unseren Alltag in den vergangenen 20 Jahren so sehr verändert wie die neuen Kommunikationsmedien. Permanente Erreichbarkeit und damit leider auch permanente Verfügbarkeit sind für viele zur Selbstverständlichkeit geworden. Die Entwicklung war so rasant, dass weder Strategien zur persönlichen Bewältigung noch gesetzliche Regelungen zur Überwachung entwickelt werden konnten, die verhindern, dass sich die permanente Verfügbarkeit möglicherweise zu einem neuen Gesundheitsrisiko entwickelt.
Wir freuen uns auf hochinteressante Diskus- sionsrunden zu diesen Herausforderungen für Sozialmedizin und Prävention. Zudem aber sollen aktuelle Entwicklungen und Ergebnisse aus der Sozialmedizin und der Prävention in ihrer ganzen Breite thematisiert werden.
Erlangen bezeichnet sich selbst als die Stadt der Gesundheit und Medizintechnik. Nirgendwo sonst findet man eine größere medizinische Kompetenzdichte als in der 100.000-Einwohner-Stadt inmitten des Medical Valley. Erlangen ist aber auch die weltoffene Hugenottenstadt mit einem romantischen, französischen Flair, das seit über 300 Jahren so charakteristisch für Erlangen ist, da die Stadt vor der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg verschont blieb. Die rechteckige Bauweise der Stadt mit zahlreichen Plätzen und Gässchen sowie die prächtige barocke Architektur sind in der sogenannten, von den Hugenotten erbauten Neustadt bis zum heutigen Tag erhalten geblieben.
Mit den besten kollegialen Grüßen
Prof. Dr. Hans Drexler
PD Dr. Alfons Hollederer
Dr. Gert von Mittelstaedt